Mein Name ist Gabi Vogt und meine erste Begegnung mit Hunden fand schon in meiner frühesten Kindheit statt. Von meinen Großeltern weiß ich, dass ich mithilfe eines Spitzes das Laufen gelernt habe. Ich habe mich in seinem Fell festgekrallt und der arme Kerl hat dies klaglos über sich ergehen lassen. Von da an hat mich die Faszination der Hunde nicht mehr losgelassen.
Durch Zufall kam ich zum Hundesport. Ich führte mal wieder Nachbars Französischen Bulli aus. Mich sprach eine Frau mit einem wunderschönen Hovawart an und fragte, ob ich nicht Lust hätte Hunde auszubilden. Natürlich hatte ich Lust und sie machte mich mit einer Züchterin bekannt. Ihre Hovawarthündin sollte die Zuchttauglichkeitsprüfung ablegen und ich wurde mit 12 Jahren Mitglied eines Hundesportvereins.
Erst im Jahr 2000 konnte ich mir den Traum von meinem ersten eigenen Schäferhund erfüllen. Rocco war ein Traumhund, zu jedermann freundlich. Mit ihm habe ich die Begleithundeprüfung, Schulhundeprüfung und eine Vielseitigkeitsprüfung erfolgreich bestanden. In dieser Zeit habe ich eine Trainerausbildung und eine Prüfung zur Schulhundeführerin abgelegt.
Leider wurde Rocco mit 7 Jahren sehr krank und starb 2007. Bald darauf folgte Baxter, für mich mein Seelenhund, weil wir sehr viele Höhen und Tiefen miteinander erlebt haben. Baxter hat mich fast 12 Jahre begleitet. Jetzt wohnt die kleine Blue-Hazel bei mir, diesmal ein Schäferhund-Mädchen.
Ich habe meine Leidenschaft zum Beruf gemacht und die Erlaubnis, gewerbsmäßig für Dritte Hunde auszubilden oder die Ausbildung der Hunde durch den Tierhalter anzuleiten, gemäß § 11 Abs. 1 Nr. 8 f Tierschutzgesetz (TierSchG) erworben und bilde mich regelmäßig fort.
Weiterbildungen:
November 2022 Webinar zu den Themen: "Leinenführigkeit"
November 2022 Webinar "Die Sprache der Hunde"
Februar 2023 Online Kurs "Weggefährtenprinzip" von Andreas Ohligschläger
September 2023 Workshop Filmhundetraining BASICS
In unserer Gesellschaft werden die Anforderungen an unsere Hunde immer größer. Wenn sie früher nur Haus und Hof bewachen mussten oder bei der Arbeit an den Schafen die Kommandos des Schäfers befolgten, sind sie heute durch viele Menschen, Verkehr, fremde Hunde welche in ihr Revier eindringen usw. beansprucht. Zum Glück sind sie sehr anpassungsfähig, aber sie brauchen unsere Hilfe und jeder Hundehalter kann zu einem entspannten Miteinander und gegenseitigem Respekt im Mensch- Hund -Team beitragen.
Hunde sprechen nicht unsere Sprache, aber Sie können hündisch lernen.
Ich setze in meiner Arbeit mit Hund und Halter auf positive Verstärkung und Teamarbeit. Dazu gehören aber auch, Grenzen zu setzen und die nötige Konsequenz. Unsere Hunde sind keine Demokraten. Sie benötigen eine freundliche und konsequente Erziehung, um sich sicher und wohl zu fühlen. Nur so können Sie Ihrem Hund die größtmögliche Freiheit bieten.
Also viel Arbeit von Anfang an, schöne Arbeit.